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Brčko,

Bundesinnenminister lobt THW-Einsatz in Südost-Europa

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière bringt sein Mitgefühl mit den Betroffenen zum Ausdruck und dankt den ehren- und hauptamtlichen Kräften des THW für ihre schnelle und professionelle Hilfeleistung.

Die Pumpen des THW laufen im Dauerbetrieb wie hier im bosnischen Brčko.

Seit über einer Woche werden die Länder in Südost-Europa von einer Flutkatastrophe heimgesucht. Rund 80 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind in Serbien und Bosnien-Herzegowina im Einsatz. Der Landesverband Sachsen, Thüringen stellt aktuell die Personalreserve und leistet damit Unterstützung für die HCP-Einheiten.

„Mein tiefes Mitgefühl gilt den betroffenen Menschen dieser Flut. Wir stehen solidarisch an der Seite der Not leidenden Menschen“, so Bundesinnenminister de Maizière. 

THW-Helferinnen und -Helfer arbeiten im Katastrophengebiet mit Hochdruck daran, die Wassermengen aus den überfluteten Gebieten abzupumpen. Seit Einsatzbeginn haben die vier Pumpmodule des THW, die mit jeweils drei Großpumpen ausgestattet sind, auf dem Balkan zusammen rund 200 Millionen Liter Wasser weggepumpt. Das entspricht etwa 1,5 Millionen gefüllten Badewannen. 

„Zu dieser Stunde setzen sich die THW-Kräfte weiterhin mit großem Engagement und technischem Können für die Opfer der Flutkatastrophe in Serbien und Bosnien-Herzegowina ein. Einmal mehr beweisen die Frauen und Männer des THW, dass sie humanitäre Botschafter der Bundesrepublik Deutschland sind. Die schnelle Hilfe zeigt, dass das THW international hervorragend vernetzt und in das europäische Katastrophenschutzverfahren eingebunden ist“, lobt der Bundesinnenminister den Einsatz des THW. 

Außerdem kommt eine weitere Spezialeinheit des THW zum Einsatz. In der Katastrophenregion sind Helfer der Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) eingetroffen, um in den Überschwemmungsgebieten möglichst schnell mit mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen die Versorgung mit sauberem Wasser sicherzustellen. Mit dabei sind auch ein Labor zur ständigen Überprüfung der Wasserqualität sowie Ausstattung, mit der die THW-Einsatzkräfte Brunnen reparieren und reinigen können. 

„Wasser bedeutet Leben, zu viel Wasser bedeutet Zerstörung und Not. Die im THW ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger helfen vor Ort in beiden Fällen. Sie kämpfen gegen die Fluten und bringen der Bevölkerung Trinkwasser. Flexibilität, Schnelligkeit und der Wille, Menschen in Not zu helfen, zeichnen das THW gerade wieder bei diesem Einsatz aus“, sagt der Bundesinnenminister.


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